Meppenia Rescue Exercise
Nun ist es schon fast einen Monat her seit der 23. Präsident des Staates „Meppenia“ einen Hilferuf entsendet hat. Über 200 Jugendliche der THW-Jugend waren zur Stelle und halfen in „Meppenia“.
Meppenia (ein fiktiver Staat in der Nähe der holländischen Grenze) war im September einmal mehr Schauplatz Übung „Meppenia Rescue Exercise“ – organisiert durch die THW Bezirksjugend Lingen.
Bereits 2013 habe ich erstmalig an dieser Übung teilgenommen und dort im Mediateam mitgearbeitet. Dieses Jahr wurde mir – zusätzlich zum „Fotos machen“ – auch die Leitung eben dieses Mediateams anvertraut. Viele Stunden gingen für die Organisation drauf: Teammitglieder finden, Social Media Kanäle vorbereiten und mit Content versehen.
Gerne hätte ich auf das Mediateam aus dem Bundesjugendlager zurückgegriffen – aber der Aufwand für die überwiegend aus Schleswig Holstein stammende Truppe mit der Anreise wäre schlichtweg zu groß gewesen. In solchen Fällen ist es immer gut wenn man jemanden kennt, der jemanden kennt! Schnell hatte ich Namen aus Bremen, Cloppenburg und Osnabrück auf der Liste und nach einer kurzen Zeit auch Zusagen von allen: Ana, Moritz, Florian, Julian, Niklas und Mathis wollten das Mediateam unterstützen. Leider fiel Florian kurzfristig aus und konnte nicht mehr ersetzt werden – beim nächsten Mal wird er uns dann aber verstärken!
Die Aufgabe des Mediateams: Dokumentation für die einzelnen Social Media Kanäle und Präsentation der Veranstaltung auf eben diesen Plattformen in Bild, Schrift und Video.
Die Arbeiten für die Social Media Kanäle fingen bereits einige Wochen vorher an, in welchen die teilnehmenden Gruppen gebeten wurden sich vorzustellen. Da verschiedene Kanäle mit den gleichen Inhalten bestückt werden sollten, musste entweder alles händisch in diesen platziert werden – oder ein entsprechendes Tool musste her, welches Beiträge plant und parallel für die verschiedensten Plattformen aufbereitet. Dies war auch – dank 30 Tage Testlizenz – schnell gefunden: Hootsuite. Praktisch in der Anwendung da viele Kanäle parallel abgedeckt werden konnten und auch „Hashtags“ beobachtet werden konnten. Alles in allem äusserst praktisch – wenn man es denn täglich benutzt. Für „zwischendurch mal eben“ sind die Lizenzgebühren doch schon recht ordentlich.
Schlaf wird einfach überbewertet!
Zu dieser Erkenntnis kamen wir nicht erst im Bundesjugendlager in Neumünster. Wer aktiv Medienarbeit beim THW macht kennt das: „Alle haben Feierabend – nur bei uns geht die Arbeit jetzt richtig los!“ Somit verbrachten wir den Abend mit Bildauswahl und Videoschnitt – um gleich auch noch den „Guten Morgen!“- Gruß zu planen.
Die Zeit raste scheinbar davon und so war es dann doch 3Uhr in der Früh als wir das Licht löschten. Viel zu früh hieß es dann wieder „raus aus den Federn“.
Am Samstag stand – neben der Verlegung der ganzen Übung Richtung Nordhorn – auch der VIP Tag auf dem Programm. Dabei begleiteten wir mit einer Gruppe des Mediateams die Gäste und konnten mit ihnen nebenbei einige interessante Gespräche führen, in denen es zum einen um die Jugendarbeit, zum anderen aber auch um die Medienarbeit ging.
Parallel dokumentierten alle im Team die verschiedenen Übungsszenarien und sorgten für Interviewpartner für die anwesenden Pressevertreter.
Mit der Verlegung nach Nordhorn gab es für uns eine besondere Herausforderung zu lösen: das UTMS Netz war hier teilweise so spärlich, das wir Probleme hatten produzierte Videos auf den verschiedenen Plattformen zu posten.
Aber: „Leben in der Lage!“
In Nordhorn nutzten wir die Chance und führten ein Interview mit zwei Junghelferinnen durch. Diese waren uns bereits am ersten Abend aufgefallen, da sie mit Abstand die jüngsten Teilnehmer in ihrer Gruppe waren. Ana führte das Interview und erfuhr von der Mutter der Jüngsten auch wie die Kids in die eigentliche Jugendgruppe integriert werden.
Und bei einem Blick auf die Uhr stellten wir erschrocken fest: Zeit fürs Abendessen! Die Zeit schien zu verfliegen… Abendessen, noch zwei Übungsszenarien begleiten und ab aufs Feldbett…
Der Sonntag begann nicht nur mit einem schönen Himmelsbild, sondern auch mit packen und Videoschnitt. Das Interview sollte fertig werden und es mussten noch ein paar Inhalte hochgeladen werden. Der letzte Tag beinhaltete eine Übung für alle Teilnehmer auf dem Übungsgelände in Nordhorn Hesepe.
Alle Mitglieder des Mediateams schwärmten aus um die einzelnen Stationen und Gruppen zu beobachten. „Brandbekämpfung“, „Verkehrsunfall“ und „Verletztentransport“ waren nur drei der Aufgaben mit denen die Junghelfer/innen konfrontiert wurden.
Hesepe liegt etwas ausserhalb von Nordhorn (manche würden sagen am A***** der Welt). Somit – ihr könnt es euch denken – war das dortige Netz wieder nicht geeignet für eine Versorgung der Social Media Kanäle. Macht nix – waren eh alle beschäftigt 😉
Um 17Uhr endete schlussendlich der „Einsatz“ Mediateams. Vor uns lag die jeweilige Heimreise nach Osnabrück, Cloppenburg oder Bremen. Bei Ankunft zuhause hieß es nur noch: Auto ausräumen, alles in die Ecke „pfeffern“ und auf die Couch zum abschalten. Alles an Nachbereitung konnte auch bis zum nächsten Tage warten…
Nun ist es schon fast einen Monat her seit der 23. Präsident des Staates „Meppenia“ einen Hilferuf entsendet hat. Über 200 Jugendliche der THW-Jugend waren zur Stelle und halfen in „Meppenia“.
Meppenia (ein fiktiver Staat in der Nähe der holländischen Grenze) war im September einmal mehr Schauplatz Übung „Meppenia Rescue Exercise“ – organisiert durch die THW Bezirksjugend Lingen.
Bereits 2013 habe ich erstmalig an dieser Übung teilgenommen und dort im Mediateam mitgearbeitet. Dieses Jahr wurde mir – zusätzlich zum „Fotos machen“ – auch die Leitung eben dieses Mediateams anvertraut. Viele Stunden gingen für die Organisation drauf: Teammitglieder finden, Social Media Kanäle vorbereiten und mit Content versehen.
Gerne hätte ich auf das Mediateam aus dem Bundesjugendlager zurückgegriffen – aber der Aufwand für die überwiegend aus Schleswig Holstein stammende Truppe mit der Anreise wäre schlichtweg zu groß gewesen. In solchen Fällen ist es immer gut wenn man jemanden kennt, der jemanden kennt! Schnell hatte ich Namen aus Bremen, Cloppenburg und Osnabrück auf der Liste und nach einer kurzen Zeit auch Zusagen von allen: Ana, Moritz, Florian, Julian, Niklas und Mathis wollten das Mediateam unterstützen. Leider fiel Florian kurzfristig aus und konnte nicht mehr ersetzt werden – beim nächsten Mal wird er uns dann aber verstärken!
Die Aufgabe des Mediateams: Dokumentation für die einzelnen Social Media Kanäle und Präsentation der Veranstaltung auf eben diesen Plattformen in Bild, Schrift und Video.
Die Arbeiten für die Social Media Kanäle fingen bereits einige Wochen vorher an, in welchen die teilnehmenden Gruppen gebeten wurden sich vorzustellen. Da verschiedene Kanäle mit den gleichen Inhalten bestückt werden sollten, musste entweder alles händisch in diesen platziert werden – oder ein entsprechendes Tool musste her, welches Beiträge plant und parallel für die verschiedensten Plattformen aufbereitet. Dies war auch – dank 30 Tage Testlizenz – schnell gefunden: Hootsuite. Praktisch in der Anwendung da viele Kanäle parallel abgedeckt werden konnten und auch „Hashtags“ beobachtet werden konnten. Alles in allem äusserst praktisch – wenn man es denn täglich benutzt. Für „zwischendurch mal eben“ sind die Lizenzgebühren doch schon recht ordentlich.
In der Veranstaltung selbst war vom selbst gesteckten „Fahrplan“ für Veröffentlichungen dann schon nach kurzer Zeit nichts mehr zu finden. Dies war einfach der Dynamik der Übung geschuldet: die Einsatzstellen lagen über das gesamte Meppener Gebiet verteilt.Für mich als Fahrer blieb keine Zeit während der Fahrten Bilder zu sichten oder Videos zu schneiden – um unsere Ausbilderin der Bundesschule zu zitieren „Leben in der Lage“!
Schlaf wird einfach überbewertet!
Zu dieser Erkenntnis kamen wir nicht erst im Bundesjugendlager in Neumünster. Wer aktiv Medienarbeit beim THW macht kennt das: „Alle haben Feierabend – nur bei uns geht die Arbeit jetzt richtig los!“ Somit verbrachten wir den Abend mit Bildauswahl und Videoschnitt – um gleich auch noch den „Guten Morgen!“- Gruß zu planen.
Die Zeit raste scheinbar davon und so war es dann doch 3Uhr in der Früh als wir das Licht löschten. Viel zu früh hieß es dann wieder „raus aus den Federn“.
Am Samstag stand – neben der Verlegung der ganzen Übung Richtung Nordhorn – auch der VIP Tag auf dem Programm. Dabei begleiteten wir mit einer Gruppe des Mediateams die Gäste und konnten mit ihnen nebenbei einige interessante Gespräche führen, in denen es zum einen um die Jugendarbeit, zum anderen aber auch um die Medienarbeit ging.
Parallel dokumentierten alle im Team die verschiedenen Übungsszenarien und sorgten für Interviewpartner für die anwesenden Pressevertreter.
Mit der Verlegung nach Nordhorn gab es für uns eine besondere Herausforderung zu lösen: das UTMS Netz war hier teilweise so spärlich, das wir Probleme hatten produzierte Videos auf den verschiedenen Plattformen zu posten.
Aber: „Leben in der Lage!“
In Nordhorn nutzten wir die Chance und führten ein Interview mit zwei Junghelferinnen durch. Diese waren uns bereits am ersten Abend aufgefallen, da sie mit Abstand die jüngsten Teilnehmer in ihrer Gruppe waren. Ana führte das Interview und erfuhr von der Mutter der Jüngsten auch wie die Kids in die eigentliche Jugendgruppe integriert werden.
Und bei einem Blick auf die Uhr stellten wir erschrocken fest: Zeit fürs Abendessen! Die Zeit schien zu verfliegen… Abendessen, noch zwei Übungsszenarien begleiten und ab aufs Feldbett…
Der Sonntag begann nicht nur mit einem schönen Himmelsbild, sondern auch mit packen und Videoschnitt. Das Interview sollte fertig werden und es mussten noch ein paar Inhalte hochgeladen werden. Der letzte Tag beinhaltete eine Übung für alle Teilnehmer auf dem Übungsgelände in Nordhorn Hesepe.
Alle Mitglieder des Mediateams schwärmten aus um die einzelnen Stationen und Gruppen zu beobachten. „Brandbekämpfung“, „Verkehrsunfall“ und „Verletztentransport“ waren nur drei der Aufgaben mit denen die Junghelfer/innen konfrontiert wurden.
Hesepe liegt etwas ausserhalb von Nordhorn (manche würden sagen am A***** der Welt). Somit – ihr könnt es euch denken – war das dortige Netz wieder nicht geeignet für eine Versorgung der Social Media Kanäle. Macht nix – waren eh alle beschäftigt 😉
Um 17Uhr endete schlussendlich der „Einsatz“ Mediateams. Vor uns lag die jeweilige Heimreise nach Osnabrück, Cloppenburg oder Bremen. Bei Ankunft zuhause hieß es nur noch: Auto ausräumen, alles in die Ecke „pfeffern“ und auf die Couch zum abschalten. Alles an Nachbereitung konnte auch bis zum nächsten Tage warten…
[pp_gallery gallery_id=“836″]